Angst vor dem Tod und wie du entspannt ihm entgegen gehen kannst!
Angst vor dem Tod hat der Großteil der Menschen, weil sie vom Tod nichts wissen wollen, sie schieben ihn bis zum Schluss beiseite. Sie verabscheuen ihn und hüllen ihn in ein schwarzes Gewand.
Gespräche über Tod werden schnell abgeblockt und es wird ungern darüber gesprochen.
Angst vor dem Tod ~ warum?
Wir haben seit Beginn an, Angst vor dem Tod, dem Ende und die Angst nimmt uns nicht den Schrecken, den wir aus den Jahrhunderten mitgenommen haben, ohne den Tod wirklich mal genauer zu betrachten.
Einige Forscher befassen sich intensiver mit der Thematik, jedoch dringt nicht viel davon an die Öffentlichkeit.
Angehörige und einzelne Menschen, die Sterbende begleiten, wie Menschen die Nahtoderfahrungen erlebt haben, können viel über den Prozess berichten. Jedoch ist dies ebenso für die meisten nur insofern interessant, wenn sie dies als Krimi betrachten. Für sich gesehen, wollen die meisten Menschen bis zum Schluss nicht viel erfahren über den Tod, denn sie denken, er kommt ja noch früh genug, warum also die Lebenszeit mit dem Tod verschwenden.
Die Angst vor dem Tod kannst du nur verlieren, wenn du bereit bist, den Tod dir anzuschauen und du deine Bedenken hinterfragst, sie kennenlernst und beginnst sie zu verstehen! CLaudia KLein
Der Tod er gehört dazu und doch schauen wir nicht genauer hin, wieso wir ihn so entsetzlich fürchten. Wir alle müssen sterben und das Gefühl dann verloren zu haben, für immer weg Zusein, sitzt tief in uns. Die Angst vor dem Tod macht sich besonders bemerkbar, wenn viele Menschen auf Erden zuweilen sterben.
Was aber, wenn es doch weitergeht und wir uns das nur hier auf Erden einfach nicht vorstellen können, wie wir uns vieles nicht vorstellen können, bis wir es selbst erfahren haben? Es hilft zumal enorm, wenn wir uns selbst mehr vertrauen können und dem Entgegensehen, ohne Furcht. Ja, es kann sogar zu einer Freude werden, es kommt jedoch auch immer darauf an, wie und woran wir sterben, wenn wir gehen.
Der Tod zeigt sich verschieden!
Mal kommt er ganz leise und still und manchmal mit einem Knall. Oft arbeiten wir daraufhin und wollen doch nichts davon wissen, unverständlicherweise glauben wir, dass wir es immer wieder schaffen, doch es kommt der eine Tag, wo wir dann nicht mehr zurückkönnen.
Zuweilen sterben wir im Traum und gehen behutsam ins nächste Zimmer. Da spüren wir dann keine Angst vor dem Tod. Aber manchmal werden wir regelrecht aus dem Leben geworfen. Doch ganz gleich, wo wir unsere letzten Stunden, Minuten und Sekunden verbringen, wir sind mit dem verbunden, was in unseren Gedanken Bestand hat.
Liebe hilft, und selbst Menschen, denen es schwergefallen ist, die Liebe auszusprechen, beginnen sich der Liebe wieder zuzuwenden, denn es gibt da den einen Augenblick, an dem wir uns im Klaren sind, jetzt gibt es kein zurück. Aussprechen tun wir das dann meist verdeckt und vom Angehörigen wird es nicht sofort gleich erfasst.
Im Nachhinein bemerken wir es jedoch sehr deutlich, was die Worte bedeuteten. Als zurückgebliebener in dieser Welt wird es immer etwas schwerer sein, wie als fortzugehender. Dies, was wir hier nicht begreifen auf Erden, das wird uns dann gezeigt, jedoch gleichzeitig erreichen wir unsere Lieben nicht mehr, um es ihnen mitzuteilen.
In Form von Impulsen und Zeichen bekommen wir etliche Nachrichten, aber es kommt auch zu Augenblicken, die uns zweifeln lassen und wo wir an das Ganze nicht mehr so recht glauben können.
Angst vor dem Tod ~ Nichts wissen wollen
vom Tod und dann?
Dann steht der Tod vor der Tür und die Menschen bekommen zunehmend Panik und Angst. Die Furcht ist groß, wenn es zu Ende geht. Menschen geben Gefühle und Empfindungen weiter. Gelassenheit beim anderen nimmt ab oder geht zeitweise verloren, gleichzeitig nimmt die Angst vor dem Tod zu. Das Hineinfühlen schwächt uns und es erfordert noch mehr Aufmerksamkeit, um sich Minutenweise wieder zu erinnern, alles gut, es ist alles okay, wir bleiben beieinander und wir schaffen dies gemeinsam.
Ich finde es immer gut, wenn wir nicht bis zum eigenen Tod darauf warten, um dann ohne etwas darüber zu wissen auf einmal mit Momenten und Augenblicken konfrontiert sind, die uns fremd erscheinen und Angst verursachen, weil wir sie nicht deuten können.
Wie oft habe ich schon gehört, der Tod kommt noch früh genug, davon will ich jetzt noch nichts wissen. Ich meine, die Menschen wiederholen schnell Mal so paar Sätze, ohne zu bemerken, was sie da so von sich geben.
Wann der Tod kommt, das wissen wir jetzt noch nicht, doch ein paar Tage vorher, bekommen wir den Impuls, die Gedanken gesendet und begreifen, oh wir müssen nun doch weiterziehen.
Zu diesem Zeitpunkt befinden wir Menschen uns dann meist schon in der Phase, wo wir nicht mehr dagegen ankämpfen. Wir beginnen zu begreifen, die Zeit hier geht zu Ende und wir können es nicht mehr verhindern, ganz gleich, wie wir uns auch anstrengen, die Zeit ist da und wir beginnen uns zunehmend auszuruhen.
Mit dem Wort Tod verbinden wir immer nur das Schwarze, das Ende, den Abgrund, dass es nicht mehr weitergeht und aufhört, sicher wissen, tun wir es jedoch nicht!
Angst vor dem Tod ~ Entspannt dem Tod entgegensehen
und sich ausruhen!
Entspannung und Tod, meinen wir, passen nicht zusammen, doch ich behaupte einfach, dass die beiden recht gut zusammenpassen, denn in dem Moment, wo wir den Tod akzeptieren, stellt sich eine gewisse Entspannung in uns ein.
Angst vor dem Tod empfinden wir nicht, wenn wir entspannt sind und in Ruhe. Wir können dann auf einmal ganz leicht darüber sprechen, weil wir für uns selbst begreifen, bald ist es so weit und wir können ablegen, all die Gebrechen und Leiden, die uns hier auf Erden viel Tränen bereiteten.
Mit Gebeten erleichtern wir uns selbst den Weg und führen uns in eine Stimmung, die uns auffängt, wenn wir allein in einem Bett da liegen, wo keiner mehr ist und wir den Zugang zu unseren Lieben nur noch über den Gedankenimpuls verspüren. Nicht immer bekommen wir die Möglichkeit zu Hause zu sterben und oft wissen unsere Angehörigen nicht, wie sie uns den Weg erleichtern können.
Viele haben Krankheiten, die am Ende Schmerzen und Atemnot verursachen. Wer da keinen Arzt zurate ziehen kann und sich kein Arzt findet, um diesen letzten Weg dem Betroffenen zu Hause zu gewähren, bleibt nur das Krankenhaus, um den Übergang so leicht, wie nur möglich zu gestalten. Wir alle bekommen Atemnot und ringen nach den letzten Atemzügen, wenn wir uns kurz vorm Tod befinden. Ein Rasseln hören wir schon Monate vorher, bis wir gehen, es ist ein Zeichen, es wird bald geschehen.
Haben wir dies noch nie gesehen und erlebt, ist dies ein sehr trauriger Anblick und wir wollen es unseren Lieben so leicht, wie nur möglich bereiten. Was wir nicht wissen, derjenige, der stirbt, befindet sich schon in einer Art Trance und spürt dies nicht so, wie wir es wahrnehmen, wenn wir es sehen.
Angst vor dem Tod ~ Schenke Entspannung, Zufriedenheit
und Dankbarkeit dem, der geht!
Ganz klar können wir unsere Lieben stärken, Zufriedenheit geben, unser Einverständnis, dass sie nun gehen dürfen. Auch, wenn wir weinen und uns fast das Herz zerreißt, tut es demjenigen, der geht immer gut, wenn er ganz entspannt, sich geliebt und vollkommen fühlt. Die Angst vor dem Tod ist da einfach deplatziert. Umso weniger wir Angst haben, umso weniger Angst senden wir auch aus. Vergesst nicht, gelangen wir an das Ende, fühlen wir alles intensiver.
Ganz gleich, ob du gehen musst oder einer deiner Lieben, schenke Liebe, Geborgenheit und Entspannung, das beruhigt den Geist. Somit werden wir ruhiger und die Angst fliegt davon! CLaudia KLein
Oft stehen noch Dinge im Raum, die nie besprochen wurden, weil der Mensch sie nicht mehr verstand oder weil ihm der Mut fehlte, dies und das zuzugeben, anzusprechen, auszusprechen. …
Was immer hilft, ein „Ich liebe dich!“ zu sagen. Ja, ich liebe dich auch, ich liebe dich! Es verschafft auf beiden Seiten eine Beruhigung und schenkt Dankbarkeit. Du kannst weiterziehen und ich liebe dich, danke für alles, was du mir gegeben hast in diesem, deinem Leben.
Du bleibst in unserem Leben, in unseren Gedanken und Erinnerungen. Wir werden dich weiter mit einbeziehen, weil wir dich auch über den Tod hinaus noch lieben. Diese Worte verschaffen Ruhe und Entspannung und für denjenigen, für den die Zeit gekommen ist, der kann dann unbeschwert, entspannt sich ausruhen und weiterziehen.
Ich vermute, wir machen es beim Tod ebenso falsch und ordnen ihn einfach schnell mal so zu, wie bei vielen anderen Dingen, mit denen wir uns nicht weiter beschäftigen wollen, wo wir jedoch meinen, darüber genügend zu wissen.
Was wissen wir schon über die Angst vor dem Tod?
- Woher stammt all dieses Wissen, was uns bekannt ist vom Tod?
- Wollen wir nicht wirklich selbst uns mal damit befassen, um nicht unnötig die Angst der anderen in uns zu lassen?
Wir tragen Ängste durch viele Jahrhunderte, ohne uns selbst dahinter zu schauen, es besser zu begreifen, wie erträglicher zu gestalten!
- Warum wiederholen, was wir sehen, von so vielen, obwohl es unser Herz zerreißt?
- Viele Tage, Wochen, Monate, ja auch Jahre quälen wir uns, um die Angst vor dem Tod zu erhalten!
Wir wissen es nicht, wir tun und machen einfach nur das, was wir kennen. So werden wir jedes Mal tief stürzen und uns vergraben, weinen und die Welt nicht begreifen. Die Angst vor dem Tod gehört dann lange vorher zu unserem Gedankengut.
Schaue genauer hin, es ist ein Muster zu erkennen, welchem wir strikt da folgen, ohne uns selbst wahrhaftig anzusehen!
Manche meinen, wieso sollte ich darüber was wissen wollen, ich merke letztendlich sowieso nichts mehr, wenn es Mal so weit ist. So etwas sprechen wir aus, ohne uns Gedanken darüber zu machen, was wir da sagen.
Solche Menschen leiden am Ende oft sehr und sie hüllen sich in Schweigen, verraten nicht, was sie fühlen, was ihnen in den Sinn kommt und wovor sie Angst haben. Sie sterben sehnsuchtsvoll und hoffen beim nächsten Mal es besser zu machen.
Hinter jedem, was wir meiden, steckt die Angst, der wir nicht begegnen wollen.
Wir sehen sie nur als Feind im dunklen Kleid!
Sie passt nicht hinein in unsere bunte Welt,
sie ist so gar nicht unser Held.
Doch sie bringt uns dazu, dass sie sich immer wieder zu uns gesellt!
Ständig versuchen wir ihr dann zu entkommen,
sie aber hat uns längst eingesponnen! CLaudia KLein
Der Weg zum Tod und die Angst davor!
Der Weg zum Tod, er ist verschieden, gleichen tun sich dennoch einige Wege. Die Angst vor dem Tod ist bei vielen präsent. Nicht alle werden wir ruckartig aus dem Leben gerissen. Der Tod kündigt sich oft vorher an, nur beachten wir dies selten, geschweige nehmen wir es wahr. Ein Teil bestellt sich Jahre zuvor den Tod. Er kommt dann pünktlich an diesen Tag, um uns zu holen.
Über Monate gehen viele in kleinen Schritten auf den Tod zu. Dies ist zunehmend schmerzlich und anstrengend zugleich. Panik und Furcht machen sich breit und erschweren die Angst vorm Tod. Der Weg zum Tod kann fürchterlich sein, wenn wir uns nicht mit ihm verabreden, um ihn kennenzulernen und nur rufen und wieder wegschicken.
Wir wissen oft nicht, wovor wir Angst haben, wir haben einfach Angst vor dem Tod!
- Angst davor, nicht mehr dabei zu sein
- #Angst davor, was dann kommen mag
- Angst die geliebten Menschen nicht mehr bei sich zu haben
- #Angst nichts mehr zu fühlen
- Angst alles zu vergessen, was Mal war
- #Angst, nie gelebt zu haben
- Angst vergessen zu werden
- #Angst, dem anderen nie die Wahrheit gesagt zu haben
- Angst, ihm nie verziehen zu haben
- #Angst nicht genug Liebe zurückgelassen zu haben
- Angst nicht genügend geholfen zu haben
- #Angst seine Aufgaben nicht fertiggebracht zu haben
- Angst, dass sich keiner an uns erinnert …
Die Angst vor dem Tod will wahrgenommen werden. Lade deine Ängste ein, nehme sie intensiv wahr. Die Auseinandersetzung mit dem Tod, hilft dir hinter deine Ängste zu blicken, sie kennenlernen, wie einen Menschen, wie dich selbst. Lerne, begreife und erfahre, was es auf sich hat mit der Angst vor dem Tod.
Der Tod kommt für jeden und nie zur rechten Zeit!
Wir können dies nicht verhindern, um keinen Preis.
Die Geburt feiern wir groß und den Tod?
Wir wissen nicht, was danach kommt, deshalb fürchten wir das Ungewisse! Die Zeit, die es dann nicht mehr gibt, die Worte, die wir nicht mehr hören, dies tut einfach nur weh!
Der Verlust den Menschen niemals mehr zu sehen, zu begegnen, zu hören, zu berühren, es reißt uns ein Loch ins Herz. Wir weinen fürchterlich, wir können uns selbst kaum beruhigen, wir schreien auf, wir ziehen uns zurück.
Wir wollen es nicht wahrhaben, möchten es ungeschehen machen. Jedoch können wir nichts gegen dagegen tun, wenn die Zeit gekommen ist für einen Menschen, dann hilft gar nichts mehr.
Ganz gleich, welches Wundermittel wir herausholen, es kommt für jeden diese Zeit. Trotz alledem fürchten wir uns so entsetzlich vor diesem letzten Augenblick, wenn der Tod uns anblickt.
- Warum also nicht den letzten Tag so feiern, wie den ersten?
Zur Geburt werden wir oft groß begrüßt und alle freuen sich, dass sie uns nun endlich zu Gesicht bekommen. Wir selbst, bekommen wenig davon mit, denn zu groß sind noch die Gefühle, die um uns herumschwirren. Alles ist so fremd, groß, unvorstellbar für uns. Sehnsucht nach Geborgenheit lässt uns weinen, wenn wir nicht die Nähe unserer Mutter spüren.
Gehalten wollen wir werden, umarmt und begreifen wollen wir, warum, wir das Nest verlassen mussten.
Wir müssen erst einmal beginnen uns zurechtzufinden in der neuen Welt. So wurden wir doch ebenso herausgerissen aus dem kuschlig wohlig warmen Ort in Mutters Bauch, wo wir uns geborgen fühlten und versorgt.
Dies ähnelte durchaus einem Sterben, wir mussten in das Licht, was uns zuvor zum Weinen brachte und alle anderen freuten sich, wenn wir laut da schreiten.
Die Angst vor dem Tod, sie legt sich, wenn wir sie kennenlernen!
Ich denke, wir sollten einfach nur mal genauer hinter alles blicken, wir sehen viel und können so auch noch einiges verrücken. Der Tod zeigt sich zuweilen, um dass wir uns wieder neu im Leben entscheiden!
Die Tränen und die Traurigkeit, sie lassen uns spüren, wie wertvoll der Mensch doch für uns ist, auch wenn wir dies zuweilen nicht verstehen können und große Angst vor dem Tod unsere Gedanken begleitet. Alles ist besser nachzuvollziehen und zu begreifen, warum wir so entsetzlich leiden.
Oft wälzen wir ständig einen Gedanken hin und her und suhlen uns regelrecht darin. Wir ertränken ihn und sehen nicht, dass wir ebenso auch mal das Schöne wieder aufleben lassen können. Der Sterbende hat uns doch nicht nur Kummer und Sorgen hinterlassen, wir haben viele Erlebnisse mit ihm geteilt, die schon gingen, verloren im Alltag und dem ganzen Geschrei nach Erfolg und mach, was aus deinem Leben.
Im Gegenteil, wenn wir tiefer blicken, werden wir unzählig schöne Momente finden, die wir mit ihm erleben durften und schon erfüllt uns das und wir können uns beruhigen, dass wir dies überhaupt erleben durften. Die Angst vor dem Tod wird weniger.
Angst vor dem Tod ~ Lasse zu, was geschehen soll und feiere!
Schenke mehr als ein Dank, schenke Liebe, lasse sie erzählen, was sie fühlen, versuche sie nicht zu halten, wenn die Zeit gekommen ist, kann vieles nicht mehr entweichen. Erschwere ihnen, wie dir nicht den Abschied, auch wenn wir vieles augenblicklich dann noch nicht begreifen.
Sei dankbar, dass sie ein Teil deines Lebens waren und dass sie so gut, es ging, dir das gaben, wozu sie imstande waren! Ich meine, auch wenn derjenige, der weiterziehen muss, meist keine Kraft mehr hat, will er mit gutem Gewissen weiterziehen und alles bereinigen, sich entschuldigen, verzeihen und wir selbst sollten ihnen auch immer alles verzeihen, falls wir das bisher noch nicht konnten, weil wir zu stolz da waren.
Derjenige, der geht, freut sich ganz bestimmt, wenn wir ihn noch einmal groß feiern und wir ihn mit Dankbarkeit verabschieden. Das Glas erheben und rufen:
Hoch soll er oder sie leben und es sich nun in Gottes Reich gemütlich machen und verwöhnen lassen. Wir werden dich immer lieben und wir werden uns wiedersehen. Bis dahin, bleibst du in unseren Gedanken und setzt dich einfach unsichtbar an unseren Tisch. Das Band geht nicht verloren, bloß weil du ins nächste Zimmer gegangen bist! CLaudia KLein
Fühle mal hinein, der Mensch ist zwar aus der Hülle geschlüpft, aber in Gedanken ist er noch daheim!
Angst vor dem Tod ~ Wohlige Atmosphäre
ins Krankenhaus bringen!
Im Krankenhaus gehört der Tod zum Alltag und obwohl so viele im Krankenhaus sterben, bemerkt das Personal wenig, was vor sich geht in einem jeden, der im Sterben liegt. Sie sehen immer nur die Angehörigen wild umherlaufen, sie sehen und spüren ihre Angst vor dem Tod.
Die Ärzte, wie das Krankenhauspersonal selbst haben eine Mauer um sich herumgebaut, sie lassen keine Gefühle wirklich mehr an sich heran, sie funktionieren, um nichts falsch zu machen. Dabei bemerken sie oft nicht, dass der Sterbende noch fühlt und alles bemerkt, auch wenn er im Koma liegt.
In einem Krankenhaus wird es etwas schwerer, den Abschied zu gestalten, doch fragen kannst du immer und die Ärzte geben meist bei vielen ihr Einverständnis, denn sie wissen ja, dass der Mensch, so gut wie immer, das letzte Mal nicht mehr in seinem Körper das Krankenhaus verlässt. Auch wenn sie dir anderes da erzählen, weil sie sich nicht trauen, dir zu sagen, was sie wirklich dazu beitragen. Vergesse jedoch nie, ein jeder trägt vorher erst sehr viel bei, dass er überhaupt womöglich sich im Krankenhaus da wiederfindet.
Gewisse Dinge kannst du mitbringen, Musik, geprüfte Lichterketten und Erinnerungsstücke. Bilder, Zeichen auflegen, aufmalen, kommt darauf an, wie gut das Krankenhauspersonal dies mit hin und her bewegt. Dies alles mindert die Angst vor dem Tod enorm!
Machen kannst du vieles, erlaube es dir, bitte darum, Gott wird den entsprechenden Menschen ein Gefühl verleihen, bringt das Krankenhauspersonal zum Schweigen. Du hörst sie dann nur abends, wenn du am Schwesternzimmern vorbeigehst oder Bescheid sagst, dass du gehst, wie sie sich über dich unterhalten. Entscheide aus dem Herzen und nehme dir die Zeit, alles andere zählt dann nicht in dieser Zeit.
Angst vor dem Tod ~ Letzte Geschenke an deine Lieben!
Beschenke deine Lieben ein letztes Mal hier auf Erden. Nutze diese Zeit, diese Gelegenheit deine Lieben noch einmal zu verwöhnen, schenke ihnen deine Worte, auch wenn du meinst, sie hören nichts, sie hören alles und nehmen dich auch wahr.
Sie können dann beruhigt weiterziehen und sie lassen es dich wissen, dass sie dich hörten, wenn du bereit bist, sie auch noch nach dem Tod anzuhören. Deine Lieben wird es freuen, dass sie von dir das letzte Geschenk im Leben bekommen, was sie nicht verlangten, was du ihn schenken willst, ein letztes Mal hier auf Erden, weil du sie liebst und möchtest, dass sie einen ruhigen und sanften Übergang genießen können.
Selten haben die Ärzte, wie Schwestern etwas dagegen, auch wenn es hier und da eine etwas ruppige Antwort mal gibt, entscheiden tut das der Arzt, auch wenn einige Schwestern das nicht gut finden. Die Mitbringsel, die Zeichen, sie sind mit Liebe aufgeladen und sie werden es spüren, auch wenn es nicht mehr hilft, sie hier zu behalten. Die Angst vor dem Tod schwingt oft mit. Hygiene ist natürlich vorausgesetzt und dass wir das ganze ordentlich mit Desinfektionsspray keimfrei ins Zimmer bringen.
Sage allen auf Station, wie dein Angehöriger so ist, wenn er selbst sich nicht äußern kann. Dies hilft ungemein, es den Menschen mitzuteilen, sodass, sie besser verstehen und sich weniger über dies und das, da aufregen und worauf sie oft nicht so achten, weil nur noch die reine Medizin im Vordergrund steht.
Ein Brief ans Krankenhauspersonal hilft enorm!
Ich habe dem Krankenhauspersonal schon immer einen Brief geschrieben und manchmal wurde der dann auch aufgehängt, doch freilich hielt sich nicht jeder daran. Es gibt immer Menschen, die ihre Aufgabe nicht so gern da machen und es auch am Patienten auslassen.
Da hilft ein kleiner Brief mit dem Hinweis und dem Erkundigen und schon wird dein Angehöriger ein klein wenig liebevoller behandelt, nicht von jedem, aber es wird ihm Beachtung geschenkt. Wenn du selbst täglich vor Ort sein kannst, versuchen sie sich ganz gut daranzuhalten.
Hin und wieder gibt es Menschen, die dann doch deinen Lieben mal etwas sagen und darauf achten, was er mag und was ihn erschreckt und dass du an ihn denkst. Sie holen das Telefon und halten es ans Ohr, es hilft auf jeden Fall. Es ist ja so schon schwer, wenn unsere Lieben sich im Krankenhaus befinden und wir bangen, weil in uns die Angst steckt. Das Gefühl, es sucht uns heim, sobald es brenzlich wird. Die Angst vor dem Tod meldet sich dann immer sofort.
Angst vor dem Tod ~ Weitere Geschenke auf dem letzten Weg!
Schenkt euren Lieben noch einmal die Zeit, legt eure Hand auf, sagt ihnen einfach, wie dankbar ihr für alles seid und schenkt ihnen die Geborgenheit. Bringt sie in eine Entspannung und beruhigt sie. Ihr selbst werdet bemerken, dass sie von Tag zu Tag ruhiger und sanfter werden.
Manchmal kannst du auch den Lichtschein teilweise schon an ihrem Körper, Zähnen, oder Nägeln wahrnehmen. Ist das der Fall, sind sie schon zum Teil von dem warmen Gotteslicht eingehüllt. Sie werden weiter sanft getragen, bis sie die Tür erreichen, die in das Reich Gottes führt.
Wir alle durchlaufen gewissen Phasen, bevor wir den letzten Atemzug machen. Ich weiß, wie sehr wir uns es wünschen, die Hand unserer Lieben zu halten und ihnen die Leichtigkeit zu übermitteln, dass sie nicht leiden, wenn sie weiterziehen. Du kannst selbst mit deinen Lieben noch einen Tanz da wagen, obwohl sie im Bett liegen.
Die Gestaltung liegt bei jedem selbst. Mache das, was deine Lieben hier auf Erden begleitete und womit sie viel Freude hatten. Baue das ein und schenke ihnen das ein letztes Mal. Sie werden dir ein Lächeln schenken, auch wenn gleichzeitig Tränen über ihre Wangen rennen und du sie ihnen wegwischst. Das schlechte Gewissen, was sie anfangs noch quält, doch mit den Tagen fühlen sie sich befreit und genießen nur noch deine Anwesenheit und deine Liebe.
Die Angst vor dem Tod, sie gleitet dahin und verwandelt sich in Liebe.
Halte die Hand noch einmal an deinen Kopf, streiche damit über dein Haar, vielleicht so, wie sie es damals machten, als du noch klein da warst. Lasse sie dein Gesicht noch einmal berühren, sie sind so dankbar darüber, wenn sie selbst nicht mehr können, dass sie dich ein letztes Mal fühlen dürfen.
Angst vor dem Tod und die Geschenke, die bleiben!
Ich muss gerade wieder weinen, aber es hilft und es erleichtert so die Tage im Krankenhaus von früh bis abends zu überstehen, ohne dass wir und unsere Lieben uns dabei quälen. So etwas bleibt auf beiden Seiten! Selbst Worte, die wir verschenken, die uns selbst auch berühren, wenn wir sie aussprechen, an die werden wir uns immer wieder zurückerinnern und sie werden uns dankbar umarmen.
Die Umstände schenken uns jedoch nicht immer die Möglichkeit und manchmal müssen selbst unsere Lieben sich noch entscheiden und können nicht mehr auf uns alle warten, wenn Gott sie vor die Wahl stellt, hier zu bleiben oder zu ihm zu kommen.
Wir, als Zurückgebliebene, können dies oft viele Jahre nicht verstehen, denn im Grunde warten alle Sterbenden auf ihre Lieben, um sich zu verabschieden.
Dadurch wir jedoch im Sterbeprozess nicht mehr viel mitbekommen von dem, was um uns geschieht, hören wir sie reden, auch, wenn wir uns schon ganz weit entfernt haben. Das Telefonat empfinden wir dann so, als wäre der Mensch noch einmal bei uns gewesen. Der Sterbende stuft es als letzten Abschiedsgruß ein, wir selbst nehmen es anders wahr und grübeln oft viele Jahre noch hinterher.
Wichtig ist für jeden Sterbenden, noch einmal die Stimme zu hören von allen, die ganz eng mit ihnen verbunden waren. Auch, wenn ein Mensch nicht mehr bei Bewusstsein ist, er hört die Worte und kann beruhigt weiterziehen. Er weiß dann, alles ist in Ordnung. Die Angst vorm Tod gibt es nicht mehr, weil alles erledigt ist.
Nehme wahr, das Geschenk, welches dir zuteil da wurde
und wie sich der Sterbende bei dir bedankt!
Gedanken, die dir diesbezüglich dann in den Sinn kommen, sie sind ein Zeichen deiner Lieben, dass sie dich hören. Auch bei denen, die es einfach nicht über ihr Herz bringen und sich nicht wirklich verabschieden können, doch still an sie denken, auch das erreicht die Sterbenden und sie können dann beruhigt und zufrieden in Gottes Reich gleiten.
Sie wissen meist selbst, dass einige Kinder sind, wie sie auch selbst sich zeigten, hier auf Erden und sie versuchen dieses Kind im Gedanken zu erreichen.
Manche beschenken sogar ein Kind, welches im Leben nicht so viel Aufmerksamkeit bekommen hat, mit einem letzten Blick, einem Abschied, das den anderen nicht mehr zuteil da geworden ist. Es ist die Dankbarkeit, die dann übertragen wird, in der Hoffnung, das Kind wird es eines Tages verstehen und ihnen verzeihen, falls sie dies nicht mehr konnten.
Das, als solches wahrzunehmen, fällt uns oft sehr schwer, denn wenn wir nicht so tief da fühlen mögen, weil wir den Schmerz eher verdrängen wollen, können wir dies auch nicht so deuten.
Eines sei gesagt, die Liebe, sie ist nie verloren gegangen, auch wenn der ein oder andere sie nicht so zeigen konnte, im irdischen Leben, er hat sie oft überdeckt, mit all den Gedanken, die uns das Leben oft so erschweren. Fühlen wir hinein und beginnen wir die wahre Liebe nachzuempfinden, die uns der Mensch schenken wollte, wo er zuweilen nicht imstande war.
Angst vor dem Tod, doch die Liebe bleibt!
Die wahre Liebe bleibt und wir werden all unsere Lieben wiedersehen können,
nur begreifen, können wir dies hier und jetzt einfach nicht!Wenn ihr die Möglichkeit habt, mit euren Lieben noch zu sprechen,
so lasst sie sprechen, ohne, dass ihr ihnen sagt, sie dürfen jetzt noch nicht gehen. CLaudia KLein
Wir haben zuletzt keinen Einfluss mehr darauf, wenn der Tod eingeläutet wurde und wir uns auf den Weg machen müssen. Es hilft uns doch aber sehr, wenn wir wissen, wir sehen uns wieder. Die Angst vor dem Tod, sie wird sofort gemindert und wir können weiter hier leben auf Erden und auch wieder die Tage genießen und an unsere Lieben denken, als wären sie noch neben uns und hier.
Elisabeth Kübler-Ross Bücher, sowie die zahlreichen Vorträge können helfen, die Angst vor dem Tod abzuschwächen. Sie schenkt ihren Lesern große Hoffnung. Wer Sterbende besser verstehen mag und wissen will, was sie sagen wollen, genießt die Worte und kann so besser, seine Lieben weiterziehen lassen! Wer es lieber als Hörbuch genießen möchte, nutzt dieses Angebot. Es gibt reichlich Bücher von ihr.
Letzter Tag! ~ Angst vor dem Tod!
Ganz unterschiedlich erleben wir den letzten Tag als Sterbender, wie auch als Hinterbliebener. Wenn du dir etwas Besonderes wünscht, lasse es Gott wissen, womöglich kann er da noch etwas drehen und wenden. Er sagt uns ja nicht, wie er es für jeden da vorgesehen hat. Warum also nicht mal mit Gott auch über dieses Thema sprechen, wenn du dir Gedanken diesbezüglich gemacht hast.
Gott erfüllt gern unsere Wünsche, wenn er meint, wir sind nun bereit für dies und das. Schenke dir selbst und deinen Lieben die Möglichkeit den letzten Tag nicht nur in Tränen zu ergießen! Gott nimmt dir gern die Angst vor dem Tod, rede mit ihm darüber!
Wir selbst können oft nicht unseren letzten Tag so feiern und es ähnelt viel der unserer Geburt. Wir werden weitergeschoben in eine andere Welt, nur eben wieder ohne diesen Körper, den wir einst bezogen, mit unserer Seele.
Das alles ist wieder sehr neu und vorstellen können wir uns dies ebenso wenig, wie damals bei unserer Geburt. Da haben wir uns eingerichtet und uns so wohlgefühlt, doch es wurde schon mal eng. Aus der Geborgenheit jedoch entrissen zu werden, war so unvorstellbar, dass wir uns wehrten und zuweilen, die Mama hatte große Beschwerden, uns zu gebären.
- Würde es dich nicht glücklich stimmen, wenn deine Angehörigen, nicht nur weinen, sondern auch einen auf dich trinken und dir danken, für die schöne Zeit, die du mit ihnen teiltest?
- Ist es nicht wunderbar mit anzuhören, wie sie schwärmen und sich über die alten guten Zeiten nun nicht nur mehr beschweren, sie loben und sich freuen, dass sie diese mit dir erleben durften?
Angst vor dem Tod! ~ Macht euch ein Zeichen aus!
Überlegt euch etwas, was ihr machen könnt, welches Zeichen ihr hinunter sendet, um den anderen wissen zu lassen, dass ihr ebenso an ihn denkt. Es hilft schon mal, wenn ihr mit jemanden über dieses Thema sprechen könnt, ohne dass derjenige meint, du wolltest ihn loswerden.
So sprecht auch rechtzeitig darüber, was sein soll, wenn mal etwas dazwischenkommt, natürlich nicht mal so nebenbei, sondern geht in die Natur zum Wandern oder beim Kaffee trinken, nehmt euch speziell mal dafür Zeit, um darüber zu sprechen.
Oft wissen wir es nämlich noch gar nicht so genau, weil wir noch nie darüber nachgedacht haben. Dies könnte jetzt ein Grund für dich sein, ganz gleich, wie viele Jahre, dir womöglich noch bleiben. Der Artikel nimmt dir die Angst vor dem Tod. Denke auch an etwas, was du in irgendeiner Weise still übersenden kannst, wenn du nicht mehr in der Lage sein solltest, es auszusprechen oder du bei einem Unfall ums Leben kommst.
Die stillen Gedanken, werden deine Lieben dann erreichen, bevor du deine Augen schließt.
Ein Tag am Meer, im Wald, im Garten oder das hinübergleiten im Traum, in den nächsten Raum. Meine Tante mag gern so sterben und ich hoffe, Gott wird es ihr ebenso gewähren, denn wenn ihre Kinder nicht in der Nähe sind, traut sie sich über die Dinge, zwischen Himmel und Erde zu sprechen.
Noch einmal sich einen kleinen Metaxa gönnen, für die, die ihn lieben. An bestimmten Tagen zusammen ein Bier oder Wein trinken und sich an die schönen Zeiten erinnern. Es ist einfach schön, weiter mit unseren Lieben zu feiern, auch wenn wir sie dann nicht mehr sehen!
Angst vor dem Tod ~ Wie würdest du gern deinen Tod erleben?
- Womöglich hast du dich das noch nie gefragt?
- Wieso eigentlich?
Wir wissen nicht, wenn es mal so weit da ist und doch beschäftigen wir uns einfach nie damit! Wir sehen, wie einer nach dem anderen unserer Lieben von uns geht. Dabei nehmen wir jedes Mal ein Stückchen mehr Angst mit und wollen nicht wissen warum!
Stelle dir vor, du gesellst dich zu deinem Tod dazu
und musst nicht nur traurig mit ansehen,
wie sie schluchzten, weinen und laut schreien, darum betteln,
dass du doch zurückkommen sollst.
So viel Traurigkeit und du stehst daneben und kannst sie nicht mehr trösten.Zu gern würdest du ihnen dann sagen, es ist alles gut, es ist alles schön,
ach, ihr Lieben, feiert mich, auch wenn ihr weinen müsst,
wir hatten so viele schöne gemeinsame Momente.
Wenn ihr nur wüsstet, was euch einmal erwartet,
ihr würdet vor Freude hochspringen, laut lachen und nur noch singen
„Das Beste kommt zum Schluss, ohne jeden Verdruss!“ CLaudia KLein
Na, bekommst du Lust zumindest einmal darüber nachzudenken, wie es sein könnte? Mal abgesehen davon, nimmst du dir selbst die Angst vor dem Tod und den Schrecken, der hinter dem Tod steckt. Wir lassen den Sterbenden noch einmal zu Wort kommen und denken nicht an uns, was wir wollen, sondern hören gespannt zu, welche Gefühle und Gedanken in ihm aufsteigen.
Findet er keine Worte, schenken wir ihm die Worte, die Dank, Freude, Leichtigkeit und Liebe ausdrücken.
Beginnen wir den letzten Tag so zu feiern und anzunehmen, wie den ersten unseres Lebens hier auf Erden! Es kann so viel leichter für alle Seiten werden! Jedoch entscheidet hier auch jeder wieder selbst, wie er das Leben wahrnimmt und sieht und dementsprechend verläuft der Abschied!
Woher stammt die Angst vor dem Tod
und wieso übernimmst du ständig irgendwelche Ängste, von anderen?
Ganz genau, du hast noch nie darüber richtig nachgedacht, es tun ja alle und das schon seit Jahrtausenden.
- Was hast du da gerade gelesen?
Wenn wir uns das Mal genauer anschauen und uns intensiver hineinlesen und uns alte Bücher, Vorträge und dergleichen anschauen, bekommen wir einen großen Einblick. Spannend wird es, also nehme dir ruhig mal etwas Zeit dafür.
Es hilft uns dies ein wenig besser zu verstehen, um zu bemerken, wie wir Menschen schon seit Ewigkeiten funktionieren und immer wieder übernehmen wir weitere Ängste und richten unser Erdenleben nach dem aus, was die meisten so erleben.
Zeit wird es langsam, dass wir dies nun mal anders machen und beginnen uns selbst zu drehen und anzusehen!
Das, was uns das Leben sagen will, da bleiben viele stehen und wiederholen nur gern paar Phrasen, Zitate und Wortlaute der anderen, ohne sie selbst wirklich zu fühlen. Es ist so wichtig, in die Worte hineinzufühlen! Nicht nur alles zu wiederholen, nein, für sich selbst das Gefühl wahrzunehmen, was es heißt und woher es stammt.
Hallo, wir sind Menschen, wir können lernen und lehren und sollten nicht nur alles nachplappern. Wir sollten uns beginnen zu begreifen und womöglich wird in 100 Jahren der Tod einmal so gefeiert, wie du es hier lesen kannst und wie Gott mir den Impuls, den Gedanken gab, um ihn hier niederzuschreiben.
Angst vor dem Tod ~ Die Erinnerungen bleiben bestehen, auch wenn wir wissen, dass wir nur ins nächste Zimmer gehen!
Der Tod, er erschreckt uns dennoch, ganz gleich, wie viel wir bereits über ihn wissen. Unsere Erinnerungen diesbezüglich sind tief verankert und gespeichert. Augenblicklich rufen wir das Gefühl ab, wenn wir erfahren, dass einer unser Lieben nun gegangen ist.
Gebetet haben wir viel und doch kommt der Tag, wo wir nicht immer das Gebet dann richtig verstehen, geschweige wahrnehmen. Wir schreien hoch zu Gott, und können es nicht begreifen, erst nach ein paar Tagen bemerken wir zeitweise, es ist anders gekommen, wie wir gemeint dahaben.
All das, was wir noch dachten, erleben zu können, mit unseren Lieben, es wurde in einer Sekunde vernichtet und wir sind hiergeblieben. Eine tiefe Traurigkeit stellt sich ein, wir weinen ununterbrochen und nicht immer ist dann jemand bei uns, der uns tröstet, in den Arm da nimmt. Oft fühlen wir uns im Stich gelassen oder konnten unseren Lieben nicht mehr zeigen, was in uns steckt, weil wir ihnen nicht mehr präsentieren können, den großen Erfolg, den sie von uns erwarteten.
Obwohl wir zum Teil wissen, dass es nach unseren irdischen Leben weitergeht,
holt uns der schmerzliche Gedanke trotz alledem
in Momenten des Geschehens immer wieder ein.
Das Gefühl ist in uns abgespeichert, wie eine Träne,
die wir weinen, wenn wir traurig sind. CLaudia KLein
Angst vor dem Tod und das Erstarren!
Oft erstarren wir, bekommen kaum noch ein Wort heraus und wissen nicht mehr ein noch aus. Wir weinen nur ganz laut und wir können nichts dergleichen tun, außer uns den Gefühlen hinzugeben und hineinzufühlen. Womöglich haben uns schon zeitweise diese dunklen Gedanken ab und an begleitet und die Angst vor dem Tod, sie wurde stärker, ehe wir es begreifen konnten und dann kommt der Tag, wo das geschieht, was keiner gern sehen mag.
Wir fallen zu Boden, die Luft bleibt weg, wir schreien ganz laut und doch ist nun der Mensch gegangen und es gibt nichts mehr nachzuholen. Ein großer Trost ist immer, wenn wir uns an eine Zeit zurückerinnern können, wo wir mit dem Verstorbenen etwas Schönes erlebten und wo wir gemeinsam lachten und einfach unsere Seele vor Freude schwebte.
Wir alle, haben so etwas erlebt, bei manchen liegt einiges weit zurück, da ist es schön, sich einfach die Zeit zu nehmen, um sich selbst noch einmal das bewusst zu machen.
Einzelne Erinnerungsstücke, Fotos und Erlebnisse bekommen
wieder mehr Aufmerksamkeit!
Die Angst vor dem Tod ist weg, denn jetzt kommt das Vermissen und Erwachen und Erinnern. Wertvolle emotionale Erinnerungsstücke, wie Fotos, sind dann viel wert, weil sie uns an die Erlebnisse erinnern. Mit einem Mal sehen wir uns als Kind im Haus unserer Familie wieder und durchleben das Ganze neu. Wir erinnern uns an die wunderbaren Zeiten und erzählen nun wieder viel mehr und schätzen diese, dass wir sie erleben durften, mit unseren Lieben.
Es ist ein wunderbarer Segen und es hilft das Traurige dadurch immer wieder abzulösen. Wir selbst, haben es in der Hand, ganz klar weinen wir und sind traurig und dies überfällt uns auch immer wieder, selbst noch nach Jahren. Dann ist es gut, dies zuzulassen und danach erinnern wir uns an die schönen Sachen.
Solche Augenblicke wiederholen wir gern, wir laden unsere Lieben, die schon gegangen sind, mit ein, sich an unseren Tisch zu setzen, wir lassen sie weiter teilhaben am Leben und erinnern uns, an das Essen, die Gesten, das Lachen, das Tun und die gemeinsamen Zusammentreffen. Dabei fühlen wir eine tiefe Dankbarkeit in uns und finden tröstende Worte, die unseren Geist wieder beruhigen.
Die Vorstellung, dass alles bleibt und wir uns einst wieder liebevoll umarmen können, dass wir abgeholt werden, wenn wir uns auf Reisen machen und weiterziehen müssen, lässt uns hier weiterleben, ohne trostlos uns in der Ecke zu verkriechen. Die Angst vor dem Tod, sie verliert immer mehr, die Bedeutung, es hat alles nur damit zu tun, wie wir uns darauf vorbereiten.
Und ja, auch und gerade auf den Tod sollten wir uns vorbereiten, dann wird dies uns sehr viel leichter fallen, mit der Verabschiedung, wie auch mit dem Neubeginn, der dann wiederum auf uns wartet und den wir uns wiederum jetzt noch nicht vorstellen können, wenn wir uns nicht damit befassen.
Angst vor dem Tod ~ Gott macht das Unmögliche möglich! ~ Wenn wir Gott um Hilfe bitten,
hilft er uns immer!
Gott hat meiner Mami, wie auch mir schon, oft wieder neue Kraft und Energie geschenkt. Ohne die Gebete, Affirmationen und EFT, wäre dies niemals möglich gewesen, dass ich mich damals selbst wieder heilte. Meine Zeit war noch nicht gekommen und ich wollte unbedingt meine Tochter weiter durchs Leben begleiten. Heute genieße ich die Augenblicke, wenn wir uns treffen und Zeit miteinander verbringen.
Wenn wir begreifen, dass Gott immer bei uns ist, wenn sonst keiner bei uns ist und er uns auffängt, uns bewahrt vor all den schlimmen Gedanken, die uns da heimsuchen und uns weis da machen wollen, was geschieht, er schenkt uns in diesen Momenten, die Ruhe, die wir benötigen. Die Angst vor dem Tod, können wir dann ziehen lassen, weil etwas Wertvolleres in unseren Gedanken erscheint und uns umarmt und erfreut.
Meine Mami betete für sich immer und immer wieder, das Vater unser und es half ihr, die Angst vor dem Tod mehr und mehr loszulassen. Sie übergab mit jedem Wort die Angst an Gott und Gott half ihr viele Male zuvor noch hier auf Erden, bis er sie zu sich holte, weil er sie dann einfach belohnen wollte.
Ich bin unendlich dankbar für diese Aufnahme und wenn ich sie ansehe, es ist so, als wäre sie noch hier.
Für mich ist es ein Geschenk, was ich immer wieder anschauen kann und was erst jetzt meine Mami begreift, welch große Freude sie mir schon letztes Jahr bereitete, als ich längere Zeit für sie da war.
Schade, dass sie so schlecht geschlafen hatte und ich dementsprechend gar nicht. Gott hat mir damals, die Energie gegeben, ich hätte dies sonst nie geschafft. Bis zu dem Tag, wo ich erst einmal wieder nach Hause bin, um mich auszuruhen.
Angst vor dem Tod ~ Am Ende stellt sich Leichtigkeit ein und schenkt uns einen hellen Schein!
Das ganze Leben können wir es uns einfach nicht vorstellen, da werden wir geboren, um wieder zu sterben. Wann das für jeden sein mag, ist verschieden und dazwischen beginnen wir zu leben, zu lieben, zu lernen, zu verstehen und zu verzeihen.
Eines, weiß ich ganz bestimmt, kurz vor dem Ende, werden wir alle ganz still und wissen, dass wir gehen müssen, wir freunden uns dann an mit dem Tod und spüren eine Art Leichtigkeit. Im Inneren wissen wir dann schon Bescheid, dass es kein Zurück mehr gibt und was uns bevorsteht. Die Angst vor dem Tod verschwindet bei denen, die beten können und darauf vertrauen. Am Ende lässt Gott jeden zu sich, der das will! Das Wunderbare, was uns erwartet, wird dennoch immer von vielen vorher nicht so wahrgenommen, geschweige, dass sie es sehen können.
Ein tiefes Gefühl sagt uns, dass unsere Lieben es zeitweise nicht verkraften, geschweige verstehen werden. Es ist so, als wenn wir mit Menschen sprechen wollen, die komplett anderer Meinung sind und das Leben völlig anders erleben, wie wir.
Da ist es immer besser still zu bleiben und erst recht, wenn wir keine Kraft mehr haben, um es auszusprechen. Wir wissen dann schon, dass unsere Hinterbliebenen es nicht verstehen können, wollen und sich längst schon in der Trauer befinden, weil sie uns schon fortgehen sehen!
Manche deuten es an, drehen den Rücken zu, schauen weg und schauen auch zuweilen bewusst noch einmal ganz tief in die Augen des anderen, um auf Wiedersehen zu sagen. Es gibt aber auch Augenblicke, wo der betroffene Mensch keine Möglichkeit mehr hat, weil er sich entscheiden muss, und da bekommen die Angehörigen dann Antworten im Nachhinein vom Inneren überbracht.
Die Angst vor dem Tod, sie kann dich nur weiter begleiten,
wenn du ihr die Möglichkeit dazu bietest.
Lasse dich nicht beirren, lerne die Angst vor dem Tod besser kennen und nehme sie wahr. Sie ist ebenso auch nur ein Gefühl, welches dich in eine Stimmung versetzt, die dich verletzt, wenn nichts mehr geht und alles verweht.
Fühle hinein, hole dir die Leichtigkeit zurück, gönne dir die Ruhe, die sich einstellt, wenn der andere sich in Gedanken längst von dir verabschiedete und nun insgeheim schon langsam darauf wartet, dass Gott ihn zu sich holt.
Schwelge in Erinnerungen, an die schönen Zeiten, die ihr eins gemeinsam erleben durftet. Rede darüber, es löst so manches schwere Gefühl ab und lässt uns wieder das Leben weiter genießen.
Nicht immer können wir offen sprechen, meist werden wir unterbrochen und der andere mag gar nicht unsere Gefühle hören, denn es macht ihm Angst und er schiebt es beiseite und kann nicht darüber sprechen.
Jeder empfindet anders in solchen traurigen Situationen. Einer kehrt recht schnell wieder zum Alltag zurück und denkt nicht mehr viel darüber nach. Ein anderer begibt sich bewusst immer wieder in die Erlebnisse, die ihn tragen durch die schmerzliche Zeit, wo ihm fehlt das Zusammensein.
Zuweilen genießen wir es und andere wiederum mögen keinen Gedanken mehr daran verschwenden, weil sie denken, es sei nun alles vorbei. Wie du das empfindest, weiß ich nicht, doch du hast mit diesem Artikel die Möglichkeit noch einmal neu auf die Situation zu schauen und es mal selbst für dich auszuprobieren, was dir liegt und wie es für dich leichter wird.
Du wirst die richtigen Impulse bekommen und zu dem finden, was dich tröstet und dir weiterhilft. Dankbarkeit für all die schönen Momente, die wir einst gemeinsam erleben durften, sind ein schöner Trost, der unsere Tränen trocknet.
Angst vor dem Tod ~ Der Tod bekam sein schwarzes Gewand durch uns!
Die Panik vor dem Sterben, die Angst mal wieder weg zu sein, die nehmen wir von Beginn an mit. Wir haben es nie anders gehört und übernehmen dies, ohne uns selbst einmal Gedanken darum zu machen. Alles, was wir jemals erfahren haben, spukt so lange in uns herum, bis wir uns selbst damit etwas intensiver auseinandersetzen wollen.
Der Tod wird zeitlebens schwarz dargestellt, womöglich wurde er verwunschen und doch kommt er nur, wenn Gott meint, es ist Zeit! Wissen tun wir im Grunde gar nichts, wir schauen hier und da, wir lesen, lassen uns erzählen und machen die ein oder andere Erfahrung selbst. Dabei stützen wir uns immer wieder auf das, was uns gelehrt wurde. Jedoch woher stammt denn dieses Wissen?
Oftmals wurde so einiges schon absichtlich begraben, versteckt, verbrannt, nicht mehr auffindbar gemacht, um dass es keine Beweise für die Nachwelt gibt. Zuweilen sollen wir uns wohl selbst mal Gedanken machen und die Magie im Inneren fließen lassen.
Vieles wird weiterhin entfernt, es zerfällt und auch die alte Friedhofskultur ist vielerorts nicht mehr so zu sehen. Es wird nicht gepflegt, wofür die Menschen keinen Cent mehr sehen. Sie lassen es verwittern und tun nur etwas, wenn jemand sich findet und Geld hinlegt.
Das Leben, es zerbricht mit den Jahren daran, dass wir nicht mehr sehen, was es wahrhaftig gibt. Ganz gleich, ob dies Absicht ist oder nicht, es tut gut, es sich unbedingt auch einmal anders anzusehen, als wie wir es kennen.
Beginnen wir mit Kleinigkeiten, werden diese uns auch weiterleiten. Der Blick fällt bewusst nur auf das Leben, ohne all das Hab und Gut, was wir uns erarbeiten und was uns oft zu Gefangenen macht, wenn wir es verteidigen müssen, weil die Angst hinzukommt und zeigt, nichts bleibt.
Der Kampf ums Überleben und die Angst vorm Tod!
Der Kampf beginnt recht früh in uns, nach ein paar Jahrzehnten meinen wir, dies war es wohl nun gewesen.
- Haben wir uns jemals wirklich gut umgesehen?
- Was können wir wohl noch so sehen, wenn wir mal in uns gehen?
- Wann beginnen wir uns umzudrehen?
- Machen wir überhaupt noch etwas aus dem Herzen und tun, was Gott meint, wir wären dazu bereit?
Zuweilen beginnen wir zu kämpfen und wollen um jeden Preis noch am Leben bleiben.
Am Leben, da hängen wir, so haben wir doch noch kaum alles gesehen
und schon sollen wir wieder gehen?
Auf einmal machen wir uns bewusst, Mensch, da gibt es doch noch mehr!
Lasse es mich sehen, hier und da und wir beginnen zu flehen.
Wir mögen nicht gehen!Das Gebet in uns erwacht
und wir hoffen, es bringt uns über die Nacht!Wir wollen gern so vieles verändern und noch erleben,
möge es Gott uns geben.Keiner will einfach so wieder gehen, ohne sich anzusehen!
Große Dankbarkeit und Liebe sind auf einmal vereint,
niemand mehr ist unser Feind.
Wir fühlen, lieben und danken, ohne zu wanken,
welch eine Gelassenheit, wir müssen uns nicht zanken.Ruhe kehrt nun ein und Gott bestimmt, wann er uns zu sich nimmt! CLaudia KLein
Nutzen wir die Zeit, die uns bleibt und genießen wir die Momente, die uns im Inneren etwas spüren lassen, was unser Herz erfreut. Im Gebet finden wir die Ruhe und wir versuchen nichts mehr zu erreichen, ganz gleich, was uns das Leben zeigt, wir bleiben entspannt und genießen weiter den Augenblick. Gelassenheit stellt sich ein und Frieden ist in unserem Sein.
Sehe dich um und fühle die tiefe Zufriedenheit in deinem Gedankenreich!
Ob du dich oder das Leben ansiehst, du bestimmt, wohin du blickst, was du aufnimmst und wo du weiterschaust. Die Angst, wie der Tod, er kann sich verwandeln und du trägst die Energie hinzu.
Ich finde es gut, sich mit dem Tod näher zu beschäftigen, ebenso mit der Angst, denn so lernen wir sie von einer ganz anderen Seite kennen und fürchten uns weniger davor. Die Reise ist höchst interessant und führt uns an Orte, wie Gedanken, die uns zum Staunen bringen.
Ich könnte den Artikel unendlich weiter schreiben, doch wer wird ihn wohl noch lesen, vor allem bis zuletzt? Bisher hat sich keiner austauschen wollen. Menschen nehmen mit, lesen kurz darüber und kehren wieder zurück in ihren Gedankenpalast, wo sie sich selbst gefangen halten und zuweilen warten, auf den Tod. Es wird sich immer nur etwas verändern, wenn der Einzelne bereit ist in sich etwas anzusehen und es für sich zu ändern.
Umso mehr Menschen zu sich finden, umso weniger fürchten sich und die Energie der Zufriedenheit und Glückseligkeit beginnt zu steigen. Wir können alles erreichen und müssen doch nicht ausweichen. Dabei sehen wir uns an und versuchen niemandem zu entkommen und erst recht nicht dem Tod. Der führt nur die Aufgaben aus, sozusagen, wie unser Verstand, wenn wir ihn beauftragen.
Schenke dir, wie anderen die Gelassenheit und komme in die Leichtigkeit!
Falls dir dieser Artikel gefallen hat und du dich etwas besser fühlst nach dem Lesen, dann empfehle ihn weiter, sodass auch andere weniger Angst vor dem Tod haben. Verteile ihn gern regelmäßig an Menschen, die sich fürchten und den Tod als größten Gegner betrachten. Womöglich bist du dann daran beteiligt, dass wir in 100 Jahren, den Tod dann anders wahrnehmen und ebenso groß da feiern, wie unsere Geburt!
Ich wünsche dir, dass die Leichtigkeit dich mehr und mehr durchdringt und dir den letzten Zweifel nimmt!
CLaudia KLein
Angst vor dem Tod und wie du entspannt ihm entgegengehen kannst!