Die Macht der Gewohnheit – Wie sie dein Leben bestimmt!
Die Macht der Gewohnheit zwingt dich immer wieder in die Knie und du versuchst immer wieder auf´s Neue deine Gewohnheiten zu durchbrechen, doch die Gewohnheiten sind stärker und sie haben dich fest im Griff.
Manchmal verzweifelst du richtig daran und würdest einige Gewohnheiten lieber auf den Mond schießen, Hauptsache weit weg. Nur hat es bisher noch nie funktioniert, umso mehr du sie aus deinem Leben haben willst, umso mehr haften und kleben sie an dir, wie Pech.
Du fragst dich, warum schaffe ich das nicht? Warum schaffe ich es einfach nicht, meine Gewohnheiten abzulegen?
Du wünschst dir so einiges und du nimmst dir verschiedene Dinge vor, wie zum Beispiel:
- du willst mehr Sport machen
- du willst dich mehr um Dinge kümmern, die dir am Herzen liegen
- du willst etwas wagen und dein Leben ändern
- du willst mehr Geld verdienen
- du willst endlich das Leben leben, was dich glücklich macht
- du willst erfolgreicher sein
- du willst was auch immer ein für alle Mal loswerden
…doch die Macht der Gewohnheit hindert dich immerzu daran.
In uns allen steckt sie tief drin, die Gewohnheit, sie bestimmt was wir tun und wie wir etwas machen. Sie ist verantwortlich, wie du dein Leben lebst. Oft hindert dich die Gewohnheit daran aus den Knick zu kommen und endlich mal was zu ändern, was dir nicht gefällt.
Sie hält dich fest und deine Gewohnheiten sind mit dir so stark verbunden, wie die Drahtseile, die eine schwere Brücke halten.
Gewohnheiten geben dir die Sicherheit, das Gefühl von Macht, weil was du zu deiner Gewohnheit gemacht hast, das beherrscht du in und auswendig. Deshalb ist es ja auch so schwer, eine schlechte Angewohnheit wieder loszuwerden.
Diese Gepflogenheit hast du dir antrainiert und jetzt machst du es ganz einfach automatisch und nimmst es gar nicht mehr so wahr.
Dein Unterbewusstsein übernimmt für dich die Aufgabe, egal ob es das Zähneputzen, die Haare kämmen oder das Auto fahren ist, oder all die anderen Gewohnheiten, wie du etwas machst, ja und selbst, wie du auf etwas reagierst. Hast du es erst einmal fest bei dir aufgenommen, wird es zur Routine.
Du entscheidest also sozusagen dann nur noch unbewusst viele Dinge, die du machst und wie du reagierst. Deshalb erkennen sich manche auch nicht wieder und sagen, das habe ich nicht gewollt, ich konnte nicht anders. Es lief alles so voll automatisch ab.
Es ist völlig egal, ob es eine gute Angewohnheit ist oder eine schlechte, alles was du lange genug trainierst und immer wieder machst, das wird zur Gewohnheit, zur Routine.
Ein Teil vom Körper übernimmt sozusagen die Aufgaben und du kannst dich jedesmal hundert Prozent darauf verlassen, dass es funktioniert. Das bedeutet, dein Unterbewusstsein hat es im vollen Maße angenommen und tief abgespeichert.
Du musst dich nicht mehr so stark darauf konzentrieren bei gewissen Dingen und beherrscht diese, ohne dich anstrengen zu müssen. Dein Körper ist glücklich über all die Dinge, die du trainiert hast, denn dafür benötigst du kaum Energie und du fühlst dich gut. Es funktioniert einfach so aus dem Unterbewusstsein heraus.
Die Macht der Gewohnheit – das ewige Versuchen!
Hast du nun doch den Willen, unbedingt etwas zu verändern, wirst du auch beginnen damit. Du bis am Anfang hell auf begeistert und die ersten Tage noch neugierig und gespannt darauf, wie es funktioniert, doch dein Wille ist stark genug, du willst deine Gewohnheit ablegen und du bist bereit dazu.
Das, was gut anfängt wird schnell nach ein paar wenigen Tagen richtig zur Qual, es strengt dich an und du fühlst dich erschöpft. Du merkst, es wird unangenehm und du musst dich richtig anstrengen, dass du es schaffst deine Gewohnheiten abzulegen.
Du verbrauchst auf einmal viel mehr Energie und du fängst an zu vergleichen und rufst dir deine alten Gewohnheiten wieder zurück. Du suchst nach Entschuldigungen für dich selbst, um dir endlich das okay geben zu dürfen, aufzugeben.
Es ist viel zu anstrengend und so schlimm ist das ja auch nicht, ich konnte bisher sehr gut damit leben, warum soll ich auf einmal diese Gewohnheiten ablegen und etwas verändern, das ist ja viel zu anstrengend.
Dir kommen dann die dümmsten Sprüche, wie ein alten Baum verpflanzt man nicht und bleib so, wie du bist, du bist vollkommen okay, so wie du jetzt bist.
Eigentlich stört es mich ja doch gar nicht so und schwupp die wupp, bist du wieder in deiner alten Gewohnheit drin und du seufzt erleichtert, das war einfach viel zu anstrengend, das konnte man gar nicht durchhalten, das hätte mir eher geschadet, als geholfen.
Alles ist gut so, wie es ist. Du hast die neue Gewohnheit wieder beiseite gelegt und dein Körper ist erleichtert, dass du ihm nicht zu viel zumutest. Du müsstest sehr diszipliniert sein, um das durchzuhalten aber du kommst an deine Grenzen und merkst, du bist noch nicht bereit dazu.
Du kehrst zurück zu deinen alten eingefahren Mustern und deine Gewohnheiten fühlen sich auf einmal im ersten Moment ganz gut an, natürlich nur so lange, wie sie irgendwann dich wieder anfangen zu stören. Dann geht das gleiche Spiel von vorn los.
Die Macht der Gewohnheit – Wie du es dann doch schaffst!
Die Macht der Gewohnheit, durchbreche sie und lege deine eingefahrenen Muster und schlechten Angewohnheiten für immer ab. Du musst in erster Linie dir am besten mal wieder eine Liste machen. Schreibe auf, welche Gewohnheiten dich stören und welche du ein für alle Mal loswerden willst.
Ich weiß jetzt nicht, welche deine schlechten Angewohnheiten sind und welche eingefahrenen Muster dich stören, vielleicht als Anhaltspunkt hier ein paar Beispiele:
- ich sehe immer erst einmal das Schlechte in jedem
- ich rauche zuviel
- ich fühle mich gekränkt
- ich reagiere oft eingeschnappt
- ich fühle mich ständig angegriffen
- ich mache zu wenig Sport
- ich bin neidisch auf andere
- ich vergleiche mich permanent mit anderen
- ich werde einfach nie rechtzeitig fertig
- ich habe Angst vor bestimmten Situationen
…und so weiter. Sei einfach ehrlich zu dir selbst, weil kaum einer gesteht sich Dinge ein, die er doch gar nicht so wahrnimmt für sich. Doch wenn du dich mit dir selbst auseinandersetzt und dich einmal etwas genauer beobachtest, wirst du dich auch genauer kennen lernen und wissen, warum und wieso etwas so passiert und nicht anders.
Keiner kann dich ändern, nur du selbst kannst dich für etwas entscheiden und die Macht deiner Gewohnheit durchbrechen. Diese Liste, ist meiner Meinung nach wichtig, da wir oft alles auf einmal beseitigen möchten. Du sagst dir dann einfach, ja ich mache das jetzt nicht mehr aber du wirst es wieder tun. 😉
Denn du kannst immer nur eine schlechte Gewohnheit durch eine neue ersetzen. Du musst diese schlechte Gewohnheit gezielt analisieren und dementsprechend entgegen wirken. Zum Beispiel:
- ich werde einfach nie rechtzeitig fertig
Hinterfrage:
- Woran liegt es, dass ich nie rechtzeitig fertig werde?
- Welche Hindernisse kommen mir immer wieder in den Weg?
- Wie kann ich das verbessern, um rechtzeitig fertig zu werden?
- Welche Möglichkeiten gibt es, die ich noch nicht kenne?
Beobachte deine Verhaltensweisen, wie du an etwas heran gehst und wo du mögliche Störquellen findest, die genau das immerzu wieder auslösen.
Ich glaube, du weißt schon genau, woran das liegt, dass du nie rechtzeitig fertig wirst, doch die Macht der Gewohnheit lässt dich einfach immer wieder genau so handeln. Und genau diese Handlungen ersetzt du jetzt durch bessere Gewohnheiten.
Du wiederholst es einfach immer wieder und wieder. Du nimmst es in deinen allgemeinen Tagesplan auf und nach etwa einem Monat hast du es geschafft und deine neue Gewohnheit hat sich in dir verankert, wie das Zähneputzen.
Wichtig ist, du musst bewusst dir deine neue gute bessere und positive Gewohnheit aneignen. Bleib weg von der Sofortverbesserung, denn diese funktioniert nicht, diese bringt dich wieder in deine alten Gewohnheiten zurück.
Es kann nichts sofort verbessert werden, was du über Jahre tief in dir drin verankert hast, was du perfekt beherrschst. Deswegen musst du ja auch für jede Gewohnheit einzeln dir eine neue bessere Gewohnheit aneignen.
Ein Tipp vielleicht noch, was mir sehr gut geholfen hat, ich habe mich auf das gefreut, was kommen wird. Also darauf, was ich mit der neuen besseren Gewohnheit erreiche und keinen Gedanken mehr an die Vergangenheit verschwendet, die mich an die schlechte Gewohnheit erinnerte.
Du musst dich darauf einlassen und wissen, dass du sehr konsequent das durchziehen musst, weil die Rückfallquote ist einfach zu hoch. Bleibe dran und schaue darauf, was dir die neue Gewohnheit für Vorteile bringt.
Aber ich kann dir auch sagen, bloß weil du es nicht gleich beim ersten Durchlauf geschafft hast, bedeutet das nicht, das du es nicht schaffen kannst.
Suche einfach nach immer besseren Dingen, wie du es schaffen kannst und du wirst es schaffen deine alten, schlechten Gewohnheiten abzulegen und diese durch neue, bessere Gewohnheiten zu ersetzen.
Es ist alles nur Routine und alles was Routine ist, kannst du perfekt, das gibt dir Kraft und Energie, weil du es hervorragend beherrschst.
Finde die Blockaden in deinem Denken und ersetze sie durch bessere und neue Gewohnheiten, die du dir Schritt für Schritt antrainierst, ebenso, wie du all die schlechten Angewohnheiten dir zugelegt hast.
Das bedeutet auch, dass dir die Welt offen steht, alles was du lange genug trainierst, beherrschst du eines Tages perfekt. Ist das nicht eine wundervolle Aussicht? Du kannst deine schlechten Gewohnheiten ein für alle Mal ablegen, wenn du das willst.
Lese alles, was du zu dem Thema finden kannst und du wirst ein Experte werden und deine schlechten Gewohnheiten in bessere Gewohnheiten verändern.
Ich kann dir auch das Buch“Hilfe, wie werde ich glücklich?“ empfehlen, weil da findest du viele Anleitungen, wie du endlich das findest, was dich glücklich macht. Da findest du sehr viele Anleitungen, wie du dein Leben entspannter genießen kannst und glücklich die Tage hier auf Erden verbringst.
Alles wird einmal zur Macht der Gewohnheit, du musst es nur lang genug trainieren. Konzentriere dich immer auf das was du in deinem Leben vorfinden möchtest und das sollte immer nur das Beste sein.
„Wir sind das was wir wiederholt tun. Vorzüglichkeit ist daher keine Handlung, sondern eine Gewohnheit.“
Aristoteles
Vergesse nie, festgefahrene Muster und schlechte Gewohnheiten hindern dich nur daran, dein Leben glücklich zu verbringen. Es lohnt sich immer das Beste zur Gewohnheit zu machen.
Ich wünsche dir viel Erfolg bei der Umsetzung und wenn du jetzt noch Fragen hast, oder weitere Anregungen oder etwas wissen willst, schreib es unter die Kommentare, ich werde dir darauf antworten. Wie hat dir der Artikel gefallen? Hat deiner Meinung noch etwas gefehlt?
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